Wie meine Yoga-Reise begann

Meine Yoga-Reise, oder wie ich zum Yoga gekommen bin, ist schon einige Zeit her! Ich weiß gar nicht mehr, seit wann genau Yoga zu meinem Leben gehört, aber viele Jahre. Vor wahrscheinlich 10 Jahren oder so war ich in einem Yoga-Kurs vor Ort und war direkt infiziert – irgendwie hab ich mich direkt wohl gefühlt und es hat mir viel Freude bereitet. Da ich es aber damals nicht gut fand, abends einen festen Termin zu haben und nicht immer die Zeit gefunden habe, habe ich angefangen, zu Hause mit einer App Yoga zu machen (YogaStudio). Und das hat mich über eine lange Zeit begleitet, wobei auch hier anfangs mal öfter und später weniger oft die Matte ausgerollt wurde. Aber es hat mich trotzdem nicht losgelassen und ich bin immer wieder darauf zurück gekommen. Nach ein paar Jahren wurde die App dann umgestaltet bzw. ein anderes Preismodell eingeführt und dann war ich irgendwie raus. 

Dann hab ich nach einer günstigen oder gar kostenfreien Möglichkeit gesucht und bin dabei natürlich auf YouTube bei Mady Morrison gelandet, DER Yoga-YouTuberin. Besonders begeistert bzw. motiviert hat mich eine ihrer 30-Tage-Challenges, bei der sie für jeden Tag ein neues Video in einem Monatsplan vorschlägt, das ganze verlinkt, also extrem einfach: du musstest nicht für jeden Tag neu ein Video suchen und auswählen – bei ihrem Kanal unglaublich viele -, sondern ich hatte jeden Tag eine Vorgabe, was das ganze viel schneller und leichter gemacht hat. Und so bin ich einige Zeit bei ihren Videos geblieben. Gefallen hat mir bei ihr der doch eher sportliche Aspekt, also dass es mehr um Bewegung geht, als um die Philosophie des Yoga und was alles dazu gehört. Und deswegen war ich ziemlich lang der Meinung, dass das genau das richtige für mich ist: Yoga, eine Kombination aus Kräftigung und Dehnung, also ein Sportprogramm mit den verschiedensten Programmen oder Abläufen, damit es nicht langweilig wird. Allerdings fand ich die meisten ihrer Videos auch oft sehr anspruchsvoll und anstrengend,  und war oft frustriert, weil ich ihre Vorgaben im Video nicht erfüllen konnte: ich konnte nicht so lang in den Positionen bleiben und musste immer früher aufgeben. Das war natürlich nicht gerade förderlich und hat mich irgendwann auch richtig demotiviert. Und so wurde es wieder weniger Yoga in meinem Alltag.

Das war aber natürlich nicht das Ende, sondern dann ging es eigentlich erst so richtig los.

Alles im Flow

Während der Corona-Zeit habe ich zufällig auf Instagram einen Hinweis auf eine online Probe-Yoga-Stunde gesehen, die eine Yoga-Lehrerin hier in Wunsiedel angeboten hat. Die passte damals perfekt in meinen Stundenplan und so habe ich meine neue Herzens-Yoga-Lehrerin Marie von you in motion kennengelernt. Und mit ihr und in ihren wunderbaren Kursen habe ich kennenlernen dürfen, dass  da noch viel mehr dahinter steckt. Die Yoga-Stunde selber war ganz anders: ruhig, aber trotzdem anstrengend und viel mehr auf “das Innere” gerichtet – und ich war begeistert. Liebe auf den ersten Blick bzw. auf der ersten Matte. Danach war ich immer wieder online dabei und habe schließlich im Herbst 2021 an einem Release-Retreat von Marie teilgenommen, ohne dass ich vorher so recht wusste, was mich überhaupt erwartet. Mir war nur klar, dass es ganz gut sein könnte, mich mit mir selbst zu beschäftigen, da ich doch immer mal wieder das ein oder andere Problemchen hatte. 
Und mit diesem Retreat begann für mich schließlich ein ganz neuer Abschnitt im Bezug auf Yoga! Ich durfte so viel erfahren, lernen, erleben, begreifen… die wundervollen Yoga-Einheiten, Meditation, Breathwork und natürlich eine Kakao-Zeremonie. Alles war so wunderschön!

Im Frühjahr ’22 habe ich wieder bei Marie ein Wochenende gebucht, diesmal ein E-Bike-und Yoga-Retreat. Und auch das war herz-  und augenöffnend!
Dazwischen und bis dahin machte ich so oft es möglich war,  immer wieder Yoga-Einheiten mit Marie.

Und dann kam der nächste große Schritt, der unausweichlich war:  mit einem kleinen “mental breakdown” vor den Sommerferien `22 hat sich alles nochmal weiterentwickelt: 
Ich habe mich im August für ein Coaching bei Marie angemeldet (genaueres kannst du hier lesen) und dazu gehörten auch Yoga-Einheiten. Aber eigentlich geht es gar nicht nur um diese Yoga-Praktiken, sondern um alles drum herum, was damit alles zusammenhing.